DataReader



Messdatenerfassung und Auswertung

Einmal Tapetenwechsel bitte!

Der Frühling steht vor der Tür und Sie möchten im DataReader Ihre Charts in frischen Farben präsentieren? Vielleicht passend zu Ihrem Corporate-Design? Nun dann hilft Ihnen ganz bestimmt unser heutiger Tipp weiter:

Im Menü oder in der oberen Toolleiste finden Sie den Punkt „Einstellungen“. Dieses öffnen Sie bitte und wählen anschliessend das Auswahlfeld mit dem Titel „Farbpalette“ aus. Wir haben Ihnen dort sechs verschiedene Farb-Themen hinterlegt, welche Sie für Ihre Messreihen verwenden können. Wer ein kühles blau vorzieht, für den ist das Thema „Arctic“ geeignet. Wer es eher farbenfroh mag, der wählt entweder das „Google“, „Office 2010“ oder „Windows 8“ Farbthema aus.


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Sobald Sie sich für ein Farbthema entschieden haben und dieses gespeichert haben, wechseln Sie bitte zu einem beliebigen Datum mit Messwerten. Die Charts werden Ihnen dann in den neuen Farben angezeigt. Probieren Sie ruhig alle Farbthemen aus, Sie können dabei nichts kaputt machen.


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Wenn Sie Fragen zum DataReader haben oder eine eigene Anpassung an Ihre Anlage oder Kunden wünschen, so sprechen Sie uns an. Unser Vorteil ist, dass wir schnell und individuell auf Ihre Anforderung eine Lösung bieten.

Ihr Tomas Jakobs

Mehr Kommandozeilen Tipps #3: Zeitstempel

Zur Überbrückung der Wartezeit bis zum Launch im Apple App Store heute ein Blog mit Tipps zum Thema Zeitstempel und Datei-Automatisierung. Die meisten Fragen werden zu diesem Bereich gestellt und dieses Problem scheint bei vielen sehr häufig vorzukommen:

Eine Maschine oder Anlagensoftware erstellt keine Dateien mit Zeitstempeln - sprich Dateinamen mit Datums- und Uhrzeitangaben - wie beispielsweise:

20150501-daten.csv
Stattdessen wird immer der gleiche Dateiname verwendet:

daten.csv

Am nächsten Tag wird diese Datei einfach mit den neuen Daten neu überschrieben. Wie kann dieses verhindert werden?
Ganz einfach, mit einem täglich selbststartenden Script/ Batchdatei und zwei DOS Variablen für Datum und Uhrzeit:

set mydate=%date:~-4%%date:~-7,2%%date:~-10,2%
set mytime=%time:~-11,2%%time:~-8,2%%time:~-5,2%
ren daten.csv %mydate%_%mytime: =0%_daten.csv

Und schon gehen keine Daten mehr verloren und aus einfachen Dateinamen werden solche mit aktuellem Datum-/ Zeitstempeln. Alternativ zu dem Befehl „ren“ (rename = umbenennen) kann auch „copy“ oder „xcopy“ verwendet werden. Auf Mac OS X Systemen empfehlen wir anstelle eines „cp“ Unix Befehls das bessere „ditto“.

Noch ein Hinweis: Der Datareader kann bereits mit Platzhaltern in Zeitstempeln umgehen. Der Aufruf von

datareader.exe -yesterday YYYYMMDD.log

importiert zum Beispiel die Datei mit dem Namen 20150105.log. Dazu haben wir einen eigenen Blogeintrag geschrieben, der hier nachzulesen ist:

https://data-reader.de/blog/files/20141231-commandline-help.html

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Ihr Tomas Jakobs

Mehr Kommandozeilen Tipps #2: FTP

Bei den meisten DataReader Kunden liegen die benötigten Messdaten in einem FTP Verzeichnis auf einem Steuerung PC einer Anlage. Diese wurden meist händisch mit einem FTP Programm wie Filezilla heruntergeladen, bevor die Weiterverarbeitung erfolgte. Dieser Schritt kann - genauso wie die Verarbeitung in DataReader - mit nur wenigen Zeilen vollautomatisiert werden. Sehen Sie in unserem heutigen Blog wie:

Beginnen sollte man mit einer kleinen Textdatei im Windows Notepad Texteditor. Dort bitte folgende Codezeilen eingeben, wobei die Platzhalter in Klammern jeweils für Server, Benutzername und Passwort mit den jeweils eigenen Daten zu ersetzen sind:

open (ServerIP)
(Login)
(Password)
bin
prompt
lcd (lokales Laufwerk/ Pfadname)
cd (Remote Pfad) 
mget *.*
bye


Nehmen wir an, die Anlage hat die IP 192.168.0.1, den Anmeldenamen admin und das Passwort pass123. Die Messdaten sollen in das lokale Verzeichnis d:/daten geladen werden und liegen in der Anlage im Unterverzeichnis /data. Dann sind diese Informationen wie folgt einzutragen:

open 192.168.0.1
admin
pass123
bin
prompt
lcd d:\daten
cd /data
mget *.*
bye


Diese Textdatei im Windows Verzeichnis mit dem Namen FTPCONN.TXT speichern. Als nächstes erstellen wird die Batch-Datei im Notepad Texteditor. Einfach ein neues Textdokument beginnen und folgenden Einzeiler hinterlegen:

ftp -s:ftpconn.txt

Diese Datei ebenfalls im Windows Verzeichnis aber mit dem Namen GETDATA.CMD abspeichern. Bitte auf die Erweiterung achten, diese sollte .CMD und nicht .TXT lauten (ggf. im Explorer unter Ordneroptionen die Option „Dateierweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden“ abwählen). Mit dem Kommandozeilenaufruf:

getdata

werden nun automatisch alle Messdaten per FTP heruntergeladen. Existieren mehrere Anlagen, so ist dieser Schritt für jede zu wiederholen oder die Batchdatei um entsprechende FTP Aufrufe zu erweitern. Selbstverständlich können die hier verwendeten Dateinamen beliebig angepasst werden.

Wie per Kommandozeile oder über die Windows Computerverwaltung ein Script als Aufgabe zeitgesteuert wird, kann im Microsoft TechNet nachgelesen werden:

https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc748993.aspx

Der Importvorgang im DataReader lässt sich ebenfalls als eigene Aufgabe vollautomatisch erledigen. Wie genau, das haben wir letzten Monat ausführlich beschrieben:

https://data-reader.de/blog/files/20141231-commandline-help.html

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Ihr Tomas Jakobs

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